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Abwehrschlacht in Spiel 3

geschrieben von Sebastian Höck

Die Emotionen waren hochgekocht am ersten Wochenende in der Halbfinalserie zwischen dem TEV Miesbach und den Peißenberg Miners und auch Spiel 3 sollte wieder hochdramatisch werden. Dieses Mal sahen die rund 1600 Zuschauer in Peißenberger eine harte, aber sehr fair geführte Partie, in der das Tempo ab der ersten Sekunde sehr hoch war.


Im ersten Drittel diktierte der TEV das Spielgeschehen und schnürte die Peißenberger ab der ersten Sekunde zum Teil für mehrere Minuten im eigenen Drittel ein. Angefeuert von rund 300 Miesbacher Fans war es dann wieder die so stark spielende dritte Reihe des TEV’s, die in der 7.Spielminute den rot-weißen Anhang jubeln ließen. Michael Grabmaier tankte sich durch, scheiterte zunächst aber an Korbinian Sertl, anschließend behielt er aber die Übersicht und legte clever ab für Thomas März, der zum vielumjubelten 0:1 traf. Der TEV machte weiter das Spiel und ging einen enormen Aufwand, leider belohnte man sich aber nicht weiter und konnte die Chancen nicht nutzen. In den letzten Minuten des ersten Abschnitts kam dann auch Peißenberg besser ins Spiel, aber Philip Lehr beim TEV zeigte eine tadellose Leistung.


Im zweiten Drittel war es dann ein offener Schlagabtausch in dem Peißenberg dann ab der 25.Spielminute die große Möglichkeit zum Ausgleich hatte, denn Kapitän Johannes Bacher erhielt nach einem Check an Lynnden Pastachak eine Spieldauerstrafe und Peißenberg hatte somit fünf Minuten Überzahl. Doch der TEV zeigte wieder einmal sein ganzes Kämpferherz und verteidigt mit allen Mitteln sein Tor und so überstand man die fünf Minuten schadlos. Doch in der 32.Spielminjte jubelten dann doch die Miners. Martin Andrä vollendete ein brillantes Solo zum 1:1 und nun entwickelte sich endgültig der nächste Thriller in der Peißenberger Eissporthalle.


Im Schlussabschnitt hatte der TEV wieder leichte Vorteile, doch auch Peißenberg hatte immer wieder gute Möglichkeiten, doch Philip Lehr wurde nun endgültig zum Turm in der Schlacht. In der 48.Spielminute gab es dann das erste Überzahlspiel für den TEV, doch die große Chance hatten zunächst die Miners. Wieder brach Martin Andrä durch, doch Lehr blieb dieses mal der Sieger und im direkten Gegenzug traf Benedikt Pölt mit Ablauf der Strafe zum 1:2 und brachte die Miesbacher Fans in Ekstase. Sein Schuss aufs kurze Eck aus spitzem Winkel rutschte dem sonst souveränen Sertl unglücklich durch. Danach probierte Peißenberg noch einmal alles doch der TEV warf sich in jeden Schuss und Philip Lehr avancierte nun endgültig zum Matchwinner und zeigte zahlreiche Glanzparaden. Bis zur letzten Sekunde kämpfte der TEV für den Sieg in Spiel 3 und als die Uhr dann bei null stand war die Freude bei Spielern und Fans groß. So sicherte sich der TEV den zweiten Sieg und hat nun am Sonntag die Möglichkeit zu Hause die Serie zu entscheiden.


Spielbeginn ist wie gewohnt um 18 Uhr und die Partie wird auf SpradeTV übertragen. Es gibt noch ein Kontigent an Online Tickets, zudem wird die Abendkasse ab 16.30 Uhr öffnen, wo es auch noch ein Kontigent von 150 Karten geben wird.

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