Startseite Bayernliga Der Kampf um die bayrische Meisterschaft beginnt

Der Kampf um die bayrische Meisterschaft beginnt

geschrieben von Sebastian Höck

Zum Duell der beiden vor der Saison gehandelten Favoriten kommt es nun tatsächlich im Finale der Eishockeybayernliga. Ab Freitag trifft der TEV auf den EHC Königsbrunn, die Brunnenstädter hatten sich vor der Saison stark verstärkt  und sind ihrer Favoritenrolle über die meiste Zeit der Saison gerecht geworden. Mit Marco Sternheimer, der vor der Saison von Augsburg aus der DEL gekommen war, haben sie den Topscorer der Bayernliga in ihren Reihen und mit Neuzugang Stefan Vajs, den statisch gesehen besten Torhüter der Liga. Unter der Saison haben sie sich noch mit dem Kontigentspieler Viktor Shakhvorostov verstärkt, der die Playoffscorerwertung anführt. In den Playoffs konnten die Pinguine zunächst Ulm mit 2:1 bezwingen, ehe man die Peißenberg Miners aus dem Halbfinale sweepte.

Der TEV spielt bisher sensationelle Playoffs und konnte, obwohl man zweimal nicht das Heimrecht hatte, den Hauptrundenzweiten Amberg, sowie die sehr formstarken Erding Gladiators aus den Playoffs werfen. Die Mannschaft von Trainer Michael Baindl wehrte dabei 4 Matchbälle der Gegner ab und konnte jeweils das entscheidende Spiel für sich entscheiden.

Die Eishockeyfans in der Bayernliga sehen bislang spektakuläre Playoffs mit sehr vollen Stadien und prächtigen Kulissen.

Auch das Finale verspricht eine spannende und hochdramatische Serie zu werden, das man auf keinen Fall verpassen sollte. Bislang konnte jede Mannschaft zwei direkte Vergleiche in dieser Saison gewinnen. Die vier Spiele waren alle hartumkämpft und bis zur letzten Minute spannend.

Gespielt wird das Finale wieder im Modus Best-of-five, d.h. wer als Erster drei Siege einfährt ist bayrischer Meister.

Somit steigt Spiel 1 am Freitag um 20 Uhr in der Hydro-Tech eisarena in Königsbrunn.

Spiel 2 findet dann am Sonntag um 18 Uhr im MiaHelfnZam-Stadion statt. Dabei hofft die Mannschaft auf die zahlreiche Unterstützung der Fans. Um lange Wartezeiten an der Abendkasse zu vermeiden, empfehlen wir unseren Online-Ticketshop. Dort können Tickets bereits erworben werden.

https://ticket107.tickethome.at/buchen/110/26.03.2023/1800

Am Dienstag findet dann Spiel 3 wieder um 20 Uhr in Königsbrunn statt.

Falls benötigt würde ein mögliches viertes Spiel am Freitag um 20 Uhr wieder in Miesbach gespielt werden.

Sollte die Serie nach vier Spielen ausgeglichen sein, findet der Showdown ums Finale am Sonntag, den 2.4 um 18 Uhr in Königsbrunn statt.

Zum ersten Spiel setzt der TEV zwei Fanbusse ein. Der erste Bus ist schon restlos voll und im zweiten Bus sind noch rund 20 Plätze frei. Abfahrt ist um 17.45 Uhr am Bahnhof in Miesbach und ein Zustieg auf dem Weg ist möglich. Der Bus kostet zwischen 10€ und 15€ pro Person. Der TEV verkauft im Bus Getränke (alkoholisch und unalkoholisch) für 2€, der Erlös kommt dem TEV Nachwuchs zu Gute.

Anmeldungen nimmt Sebastian Höck entgegen:

Per Email: sebastian.hoeck@tev-miesbach.de

Per Whatsapp: 01624190029

Einen ausführlichen Blick auf unseren Gegner hat wie immer Jürgen Bretschneider geworfen.

Gegnercheck von Jürgen Bretschneider:

„Es stehen mit Sicherheit hochkarätige Finalspiele um die Bayerische Meisterschaft (Best-of-Five) gegen die Pinguine vom EHC Königsbrunn an.  

Nach der Bayernliga-Vorrunde belegte der EHC Königsbrunn nach 28 Spielen, mit 55 Punkten und einem Torverhältnis von 121:84 den 4. Tabellenplatz.  

15mal verließen die Pinguine das Eis als Sieger. Zusätzlich konnte sich der EHC 2x nach Verlängerung und 2x nach Penaltyschießen 2 Punkte sichern. Bei den Mammuts vom EA Schongau und den Devils in Ulm mussten sich die Brunnenstädter jeweils nach Verlängerung geschlagen geben. In 7 Partien unterlagen die Pinguine. Den höchsten Sieg feierte der EHC Königsbrunn mit 10:1 im Heimspiel gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm. Die höchste Niederlage fügte der ESV Buchloe dem EHC zu, der mit 1:7 in Königsbrunn siegte. Gegen unseren TEV verloren die Pinguine mit 4:2 in Miesbach und am 2. Weihnachtsfeiertag konnten sich die TEV`ler mit 3:6 in Königsbrunn durchsetzen.

Die interne Scorerwertung führte nach der Vorrunde Marco Sternheimer mit 60 Punkten (32 Tore / 28 Assists und war damit bester Scorer in der Bayernliga-Vorrunde), vor Tim Bullnheimer mit 47 Punkten (11 Tore / 36 Assists) und Toms Prokopovics mit 31 Punkten (10 Tore / 21 Assists) an.  

Nachdem Ausfall von Hayden Trupp wurde, sehr kurzfristig mit Viktor Shakhvorostov ein weiterer Neuzugang präsentiert, der sich als TOP-Verpflichtung entpuppte. Nur in den Playoff-Spielen konnte Shakhvorostov 14 Punkte (10 Tore / 4 Assists) verbuchen.

Die Meisterrunde Gruppe A schloss der EHC Königsbrunn souverän auf Platz 1 ab. Nach 6 Begegnungen standen 15 Punkte und ein Torverhältnis von 29:19 zu Buche. Der ESC Kempten wurde in Königsbrunn mit 5:3 besiegt und in Kempten folgte ein 1:3 Erfolg. Gegen unseren TEV blieben die Pinguine im Heimspiel mit 5:3 und in Miesbach mit 1:4 siegreich. In Peißenberg konnte der EHC ein 3:6 bejubeln, verlor aber sein Heimspiel mit 6:8.

Auch nach der Meisterrunde führte die EHC-Scorerwertung Marco Sternheimer mit 15 Punkten (7 Tore / 8 Assists), vor Tim Bullnheimer mit 13 Punkten (2 Tore / 11 Assists) und Max Lukes mit 11 Punkten (6 Tore / 5 Assists) an.  

Im Halbfinale mussten die Pinguine die Schläger mit dem TSV Peißenberg kreuzen. Mit 5:1 gewann der EHC Königsbrunn verdient sein erstes Match gegen die Miners. Nach einer hochintensiven und temporeichen Partie hatten die Brunnenstädter eine gute Ausgangsposition. In die Torschützenliste trugen sich Viktor Shakhvorostov (2x), Simon Beslic, Marco Sternheimer und David Farny ein.

Nach einer weiteren beeindruckenden Vorstellung gewann der EHC Königsbrunn in Peißenberg mit 2:7. Wie schon in der ersten Partie startete der EHC stark mit viel Zug zum Tor. Die Pinguine hatten im ersten Drittel zwei Treffer erzielt und waren über 60. Minuten das effizientere Team. Die Tore erzielten: Viktor Shakhvorostov (3x), Tim Bullnheimer (2x), Marco Sternheimer und Gustav Veisert.

Im folgenden Heimspiel gewann der EHC auch das dritte Spiel der Best-of-Five-Serie gegen die Miners mit 7:1 und stand nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient im Play-off-Finale. Dabei zeigten die Brunnenstädter erneut von Beginn an eine starke Partie und hatten die Begegnung jederzeit unter Kontrolle. EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Spiel hocherfreut über den Einzug ins Finale und sichtlich stolz auf sein Team. 7 verschiedenen Spieler erzielten diesmal die Tore: Marco Sternheimer, Viktor Shakhvorostov, Julian Becher, Leon Steinberger, Tim Bullnheimer, Toms Prokopovics und Max Lukes.  

Aber ab jetzt werden die Karten neu gemischt. Die Tagesform wird entscheiden, es ist keine Zeit mehr für Experimente, von der ersten Sekunde heißt es volle Attacke!“

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