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Gegen den amtierenden Meister

geschrieben von Simon Rentel

Rein geht´s in das Kalenderjahr 2024! Die Spiele gegen Buchloe (Freitag, 20 Uhr, auswärts) und Königsbrunn (Sonntag, 18 Uhr, zuhause) geben aber zunächst einmal einen Anlass, in das vergangene Jahr zurückzublicken.

Im ersten Duell mit Pirates aus Buchloe verspielte der TEV zuhause einen 3:0-Vorsprung und verlor in der Verlängerung. Eigentlich hatte man die Partie im Griff, kam allerdings in einen Negativstrudel. Für Buchloe war die Partie in Miesbach so etwas wie eine Initialzündung. Sie traten in der Folge deutlich gefestigter auf und gewannen sieben der nächsten neun Spiele. Mittlerweile liegen die Pirates auf Rang neun der Bayernliga-Tabelle – nur drei Punkte hinter den direkten Playoff-Plätzen und damit auch nur knapp hinter dem Sonntags-Gegner des TEV.

Am Sonntag geht es für Miesbach nämlich gegen den Fünftplatzierten aus Königsbrunn. Der amtierende Meister gibt sich zur Neuauflage der letztjährigen Finalserie die Ehre und möchte im letzten Monat der Bayernliga-Hauptrunde sicherlich nochmal einen Angriff auf unsere Rot-Weißen starten. Im ersten Duell an Spieltag fünf gewann unser TEV dank eines Treffers von Patrick Asselin mit 3:2 nach Verlängerung. Mittlerweile ist Asselin der Top-Torschütze der gesamten Liga.

Das Heimspiel gegen Königsbrunn ist bereits dar viertletzte TEV-Auftritt in der Hauptrunde. Die Crunch Time um die vorderen Plätze ist endgültig da und wir freuen uns auf jede Unterstützung!

Gegnercheck von Jürgen Bretschneider:

Nach der Vorrunde 2022/23 belegte der EHC Königsbrunn mit 55 Punkten und einem Torverhältnis von 121:84 den 4. Tabellenplatz. In der folgenden Meisterrunde Gruppe A sicherten sich die Pinguine souverän den 1. Platz. Zuerst bezwang der EHC im Viertelfinale den VfE Ulm/Neu-Ulm, ehe im Halbfinale 3 Siegspiele gegen die Miners des TSV Peißenberg folgten. In den Finalspielen gegen unseren TEV Miesbach konnten die Pinguine 3x siegen und feierten den Gewinn der Bayerischen Bayernliga-Meisterschaft. Der EHC Königsbrunn verzichtete aber auf den Aufstieg in die Oberliga.
Das Team von Headcoach Robert Linke präsentierte 5 Neuzugänge. David Blaschta (ESC Kempten), Florian Döring (VfE Ulm/Neu-Ulm), Mika Reuter und Dominic Erdt (HC Landsberg) und Leon Hartl (ERV Schweinfurt) schlossen sich den Pinguinen an. Weiterhin folgten Marco Riedl, Alexander Bart und Moritz Weissenhorn (Augsburger EV U20). Michael Rudolph, Jeffrey Szwez und Viktor Shakhvorostov verließen das Brunnenstädter Team.
Zum Saisonauftakt reiste der EHC Königsbrunn zu den Devils nach Ulm. Nach 60. Spielminuten feierten die Pinguine einen 4:11 Auswärtserfolg.
Im ersten Heimspiel gelang dem EHC ein 6:1 gegen die Eispiraten vom ESC Dorfen.
Einen harten Kampf mussten die Brunnenstädter beim Aufsteiger in Dingolfing abliefern. Nach regulärer Spielzeit stand ein 1:1 auf der Anzeigentafel der Isarrats. Die Pinguine sicherten sich den Zusatzpunkt und gewannen 1:2 nach Verlängerung.
Bei den Riverrats vom ESC Geretsried setzten sich die Königsbrunner mit 1:4 durch und konnten den nächsten 3-Punkte-Gewinn verbuchen.
Dann kam es zum Aufeinandertreffen der letztjährlichen Finalteams, der EHC empfing unseren TEV Miesbach. Nach 60. Spielminuten stand es 2:2. In Overtime mussten sich die Pinguine an diesem Abend mit 2:3 geschlagen geben.
Im Auswärtsspiel bei den Mammuts vom EA Schongau gewann die Linke-Truppe mit 1:4, ehe auf eigenem Eis der Lokalrivale vom HC Landsberg mit 4:2 besiegt wurde.
Im Heimspiel gegen den ERSC Amberg feierte der EHC einen souveränen 6:0 Sieg. Bei den Gladiators in Erding musste sich die Pinguine mit 3:2 geschlagen geben, ehe der EC Pfaffenhofen auf eigenem Eis mit 11:1 bezwungen wurde.
Beim ESC Kempten unterlagen die Königsbrunner mit 4:1 und auf heimischen Eis verlor der EHC mit 3:4 nach Verlängerung gegen den ESV Buchloe.
Das Heimspiel gegen den EHC Klostersee gewannen die Pinguine mit 3:1 und gegen den TSV Peißenberg konnte ein 7:4 Sieg bejubelt werden.  
Mit einem 4:8 Sieg und 3 Punkten reiste der EHC vom ESC Dorfen nach Hause.
Im Heimspiel gegen die Isarrats vom EV Dingolfing mussten die Brunnenstädter jedoch wieder eine Zusatzschicht schieben. Erst nach Penaltyschießen konnten sich die Pinguine mit 2:1 den Zusatzpunkt sichern.
In der heimischen Arena bezwangen die Pinguine den ESC Kempten mit 5:3, mussten sich aber dem VfE Ulm/Neu-Ulm mit 2:3 geschlagen geben.
Im Match beim EHC Klostersee kassierten die Brunnenstädter die zweite Niederlage in Folge. Mit 3:1 mussten sich die Königsbrunner verdient geschlagen geben. 

Ohne Berücksichtigung der Freitagsbegegnung gegen die Riverrats vom ESC Geretsried führt die interne Scorerwertung Tim Bullnheimer mit 33 Punkten (16 Tore / 17 Assi) vor Marco Sternheimer mit 28 Punkten (11 Tore / 17 Assi) und Mika Reuter mit 24 Punkten (13  Tore / 11 Assi) an.


Kaderupdate:
Zdenek Travnicek kann am Wochenende auf den absoluten Großteil seines Kaders zurückgreifen. Nur Nick Endress wird wohl noch einige Wochen ausfallen und hinter dem Einsatz von Felix Feuerreiter steht am Freitag ein Fragezeichen – am Sonntag ist der Stürmer nach aktuellem Stand sicher dabei.

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