Startseite Bayernliga TEV will gegen den ESC Kempten wieder in die Siegerspur finden

TEV will gegen den ESC Kempten wieder in die Siegerspur finden

geschrieben von Sebastian Höck

Nach den beiden Niederlagen gegen EHC Königsbrunn trifft der TEV am Wochenende zweimal auf den ESC Kempten. Am Freitag steigt zunächst das Heimspiel um 20 Uhr im MiaHelfnZam-Stadion.  Einen ausführlichen Blick auf den Saisonverlauf der Sharks hat Jürgen Bretschneider geworfen.

Gegnercheck von Jürgen Bretschneider:

Zum zweiten Doppelwochenende gastiert der ESC Kempten im Miahelfnzam-Stadion, ehe bereits am Sonntag das Rückspiel gegen die Sharks in der ABW Arena ansteht.  

In der Vorrunde verließen die Allgäuer 11mal das Eis als Sieger. Zusätzlich konnte sich der ESC 4x nach Verlängerung 2 Punkte, sowie 3x nach Verlängerung und 1x nach Penalty zumindest einen Punkt sichern. In 9 Partien unterlagen die Sharks nach regulärer Spielzeit. Den höchsten Sieg feierte der ESC Kempten auf eigenem Eis mit 11:3 gegen den ERV Schweinfurt.  Die höchste Niederlage fügt der VfE Ulm/Neu-Ulm den Sharks zu, der mit 0:5 in Kempten siegte. Unsere TEV´ler konnten in Kempten mit 4:6 siegen, mussten aber im Heimspiel in die Verlängerung, ehe ein 5:4 bejubelt werden konnte.

Die interne Scorerwertung führte nach der Vorrunde Rostislav Martynek mit 35 Punkten (18 Tore / 17 Assists) vor Lars Grözinger ebenfalls mit 35 Punkten (17 Tore / 18 Assists) und Anton Zimmer mit 26 Punkten (14 Tore / 12 Assi) gefolgt von Nikolas Oppenberger mit 26 Punkten (8 Tore / 18 Assists) an.  

Kurz vor Beginn der Meisterrunde schlugen die Sharks nochmals auf dem Transfermarkt zu. Mit Kodi Schwarz wurde ein gestandener Verteidiger engagiert. Der 27-jährige spielte zuletzt in der CIHL, der kanadischen Central Interior Hockey League. Der aus Aldergrove in Britisch Columbia stammende Rechtsschütze hat allerdings auch schon Europaerfahrung.  

Zum Auftakt in die Meisterrunde mussten die Sharks zum EHC Königsbrunn. In einer spannenden Partie unterlagen die Kemptner mit 5:3. Der ESC Kempten kämpfte über 60. Minuten, musste sich aber letztendlich der individuelle Klasse der Pinguine geschlagen geben. Gerade der russische Neuzugang Viktor Shakvorostov der Königsbrunner sprühte vor Spiellaune und Torgefährlichkeit.  

Eine bittere Heimniederlage fügten die Miners vom TSV Peißenberg den Sharks zu. Mit 3:6 unterlag der ESC Kempten den clever spielenden Gästen. Dabei hatte die Partie vielversprechend begonnen. Bereits in der 4. Spielminute erzielte Anton Zimmer den Führungstreffer. Zur Drittelpause stand aber ein 1:2 auf der Anzeigentafel. In der 53. Minute gelang den Sharks der viel umjubelte Ausgleichstreffer. Doch bereits nach 32 Sekunden führten wieder die Miners mit 2:3 und in der 57. Minute folgte das 2:4. Neuzugang Kodi Schwarz verkürzte auf 3:4. Die Schlussphase hatte so richtig Fahrt aufgenommen, da kassierten die Sharks eine Strafzeit und fingen sich das 3:5 ein. Das Empty Net-Tor zum 3:6 in der letzten Sekunde war der Schlusspunkt dieser Partie.  

Im folgenden Rückspiel in Peißenberg unterlagen die Sharks mit 3:2. Das Kemptner-Team war über lange Zeit die spielbestimmende Mannschaft und hätte einen Sieg durchaus verdient gehabt. Zwei Dinge standen den ersten Punkten allerdings im Weg. 5 Minuten im ersten Drittel in dem die Miners alle 3 Treffer erzielten und die Sharks eine Pause zu nehmen schienen und zum zweiten Korbinian Sertl im Gehäuse der Miners, der ein überragendes Spiel ablieferte und die besten Chancen der Sharks zu Nichte machte. Nach großem Kampf musste sich der ESC aber wieder geschlagen geben. Nach 3 Partien in der Meisterrunde steht der ESC Kempten momentan „ohne Punkte“ auf Platz 4.

Stimme zum Wochenende von Felix Feuerreiter:

„Am Wochenende muss es unser Ziel sein wieder mehr Zug zum Tor zu haben. Das haben wir gegen Königsbrunn ein wenig vermissen lassen. Kempten hatte wie wir keinen perfekten Start in die Zwischenrunde. Ich denke wenn wir unser Spiel wieder besser finden ist auf jeden Fall viel drin und ich hoffe wir können wieder Punkten. Es ist jetzt auch wieder schön und wichtig zweimal am Wochenende zu spielen um wieder in den Rhythmus zu kommen, da fand ich den Spielplan im Januar etwas unglücklich so kurz vor dem Start in die heiße Phase der Saison. Umso schöner ist es das unsere Fans uns so gut unterstützen egal ob Auswärts oder Daheim, da macht es einfach spaß zu spielen wenn die Stimmung gut ist. So wollen wir jetzt die letzten drei Spiele nochmal richtig Gas geben und ich bin mir sicher wir finden unsere Top Form wieder.“

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